Was ist Spedra®?
Spedra® ist ein Arzneimittel zur Wiederherstellung der erektilen Funktion. Der Wirkstoff des Medikaments ist Avanafil, das zu den FDE-5-Hemmern gehört. Solche Medikamente werden eingesetzt, wenn ein Mann regelmäßig nicht in der Lage ist, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Spedra® hilft, die Blutgefäße des Penis zu entspannen. Nach der Einnahme der Tablette verbessert sich der Blutfluss und es wird leichter, eine Erektion zu erreichen.
Zusammensetzung von Spedra®
Aktiver Inhaltsstoff:
- Avanafil.
Hilfs Komponenten:
- Magnesium Stearate;
- Hyprolose;
- Mannitol;
- Eisen(III)-oxidhydrat, gelb;
- Kalcium Karbonat;
- Fumarsäure.
Für wen ist Spedra® geeignet?
Spedra® wird Männern über 18 Jahren verschrieben, bei denen eine erektile Dysfunktion diagnostiziert wurde. Es wird häufig als Teil einer komplexen Behandlung eingesetzt, die von einem Arzt unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden Ursache der Erektionsprobleme verordnet wird. Spedra® ist nicht für Frauen und Personen unter 18 Jahren bestimmt.
Spedra®-Dosierungen
Die Standarddosis von Spedra® beträgt 100 mg. Bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. Leberproblemen oder einer Veranlagung zu niedrigem Blutdruck, kann eine geringere Dosis von 50 mg dieses Arzneimittels verordnet werden. Der Arzt kann auch die Dosis von Spedra® verringern oder die Abstände zwischen den Tabletteneinnahmen verlängern, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel wie Erythromycin, Amprenavir, Aprepitant, Diltiazem usw. einnehmen.
Spedra® 200 mg wird nur verschrieben, wenn niedrigere Dosen des Arzneimittels nicht oder nicht stark genug wirken. Es ist verboten, mehr als 200 mg Avanafin pro Tag einzunehmen. Manche Männer haben eine individuelle Unempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Spedra®. In diesem Fall kann der Arzt ein Erektionsförderungsmittel mit einem anderen Wirkstoff verschreiben.
Empfehlungen zur Einnahme des Medikaments
Es wird empfohlen, Spedra® etwa 30 Minuten vor dem beabsichtigten Geschlechtsverkehr einzunehmen. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut und trinken Sie reichlich Flüssigkeit, z. B. ein Glas Wasser.
Nehmen Sie Spedra® in der von Ihrem Arzt verordneten Dosierung ein. Erhöhen oder verringern Sie die Dosis von Avanafil nicht selbst. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr als einmal am Tag ein und teilen Sie 1 Tablette nicht in mehrere Dosen auf. Wenn das Arzneimittel in der verordneten Dosierung nicht die gewünschte Wirkung zeigt, informieren Sie Ihren Arzt.
Spedra® Erection Enhancer kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Die Patienten beachten jedoch, dass die beste Wirkung dieses Arzneimittels erzielt wird, wenn die Tablette nach leichten, fettfreien Mahlzeiten eingenommen wird. Grapefruit kann Nebenwirkungen von Spedra® hervorrufen. Es wird daher nicht empfohlen, diese Frucht oder Grapefruitsaft 24 Stunden vor der Einnahme von Medikamenten auf Avanafil-Basis zu konsumieren.
Kontraindikationen für die Verwendung
Spedra® ist kontraindiziert bei individueller Unverträglichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe des Produktes. Dieses Erektionsmittel sollte auch nicht eingenommen werden bei:
- schweren Nieren- und Lebererkrankungen;
- nicht-arterieller ischämischer Optikusneuropathie;
- erblichen Augenkrankheiten wie Retinitis pigmentosa;
- Herzinfarkt oder Schlaganfall in den letzten 6 Monaten.
Eine vollständige Liste der Kontraindikationen finden Sie in der Packungsbeilage.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Die Wechselwirkung von Spedra® mit einigen anderen Arzneimitteln hat negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Wenn Sie planen, FDE-5-Hemmer mit anderen Arzneimitteln zu kombinieren, informieren Sie Ihren Arzt.
Die Einnahme von Spedra® wird nicht empfohlen bei:
- bestimmten Antimykotika (Ketoconazole, Itraconazol oder Voriconazol);
- Nitrate;
- HIV- oder AIDS-Medikamente (Ritonavir, Indinavir, Saquinavir, Nelfinavir).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie einnehmen:
- Alphablocker gegen Prostatabeschwerden oder zur Senkung des Blutdrucks;
- Antiepileptika wie Phenobarbital oder Primidon;
- Riociguat.
Spedra® sollte nicht gleichzeitig mit Erektion Fördern auf Basis anderer FDE-5-Hemmer (Tadalafil, Sildenafil, Vardenafil) eingenommen werden.
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von Spedra® können bei Überdosierung oder Überempfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen des Medikaments auftreten. Wenn Sie die von Ihrem Arzt empfohlene Dosis des Arzneimittels überschreiten, kann es zu Kopfschmerzen, Magenschmerzen, vorübergehenden Sehstörungen, unkontrollierten schmerzhaften Erektionen und anderen Symptomen kommen.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Spedra® sind:
- Kopfschmerzen;
- Fiebergefühl;
- Nasenverstopfung;
- Schwindelgefühl;
- Verdauungsstörungen (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall);
- Verschwommenes Sehen;
- Herzklopfen.
Seltene Spedra®-Nebenwirkungen:
- Grippe Symptome;
- Schlafstörungen;
- Brustschmerzen;
- vorzeitige Ejakulation;
- Schwächegefühl, Müdigkeit;
- Kurzatmigkeit bei körperlicher Betätigung.
Eine ausführlichere Liste der Nebenwirkungen von Spedra® finden Sie in der Packungsbeilage.
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