Labor-Testkits zur Untersuchung auf STI

Zur Untersuchung auf Geschlechtskrankheiten stehen folgende Testkits zur Verfügung:

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Sexuell übertragbare Krankheiten
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So funktioniert es – in 3 einfachen Schritten

1
Urin- oder Blutprobe zu Hause abnehmen
2
Probe ins Labor schicken
3
Auswertung abrufen

Symptome erkennen: Frühzeitige Anzeichen von STIs

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem. Oft treten sie ohne merkliche Symptome auf, was die frühzeitige Erkennung und Behandlung erschwert. Doch einige Anzeichen sollten nicht ignoriert werden, da sie auf eine STI hinweisen könnten:

  • Ungewöhnlicher Ausfluss. Ein häufiger Hinweis auf eine STI ist ein ungewöhnlicher Ausfluss aus den Geschlechtsorganen. Bei Frauen kann es sich um veränderte Farbe, Geruch oder Konsistenz handeln. Möglicherweise tritt ein übelriechender, grünlicher oder schaumiger Ausfluss auf, der auf eine Infektion wie Chlamydien oder Gonorrhoe hinweisen könnte. Auch Männer können von vermehrtem Ausfluss betroffen sein, besonders bei einer Gonorrhoe-Infektion. Wenn diese Veränderungen plötzlich auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
  • Juckreiz und Brennen. Juckreiz, Rötungen oder Brennen im Intimbereich sind häufige Symptome bei vielen STIs. Diese Beschwerden können auf eine Pilzinfektion, aber auch auf Herpes oder eine bakterielle Infektion wie Trichomoniasis hindeuten. Bei unangenehmem Brennen beim Wasserlassen kann eine Infektion der Harnwege oder eine STI wie Chlamydien vorliegen. Diese Symptome sollten nicht ignoriert werden, da sie oft auf eine Infektion hinweisen.
  • Schmerzhafte Bläschen oder Geschwüre. Ein weiteres häufiges Symptom für STIs wie Herpes sind schmerzhafte Bläschen oder Geschwüre im Genitalbereich. Diese können auf eine aktive Virusinfektion hinweisen und sind ansteckend. Auch Syphilis beginnt häufig mit schmerzlosen Geschwüren, die jedoch unbehandelt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen können. Wenn sich solche Bläschen oder Geschwüre entwickeln, sollte sofort medizinischer Rat eingeholt werden.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Ungewöhnliche Schmerzen oder Beschwerden beim Geschlechtsverkehr sind ebenfalls ein häufiges Anzeichen für eine STI. Bei Frauen kann dies auf eine Infektion wie Chlamydien oder Gonorrhoe hindeuten, die auch zu Entzündungen im Beckenbereich führen können. Männer, die Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder beim Wasserlassen verspüren, sollten ebenfalls eine STI-Untersuchung in Erwägung ziehen.
  • Fieber und allgemeines Unwohlsein. In einigen Fällen, insbesondere bei bakteriellen STIs wie Syphilis oder HIV, können allgemeine Symptome wie Fieber, Müdigkeit und grippeähnliche Beschwerden auftreten. Diese Symptome sind zwar unspezifisch, können jedoch auf eine akute Infektion hinweisen. Wenn solche Symptome zusammen mit anderen STI-Anzeichen auftreten, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam.
  • Hautausschläge und Hautveränderungen. Ein Hautausschlag kann ein Zeichen für eine STI wie Syphilis, HIV oder Herpes sein. Bei Syphilis tritt oft ein runder, schmerzloser Ausschlag auf, der an den Handflächen und Fußsohlen sichtbar wird. Auch bei HIV können Hautveränderungen ein Indikator für eine Infektion sein. In diesen Fällen ist es besonders wichtig, auf andere begleitende Symptome zu achten und frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich bemerken, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten, aber auch nicht abzuwarten. Viele STIs sind behandelbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Der erste Schritt sollte sein, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen und einen Test auf STIs durchführen zu lassen. Eine frühzeitige Diagnose schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Ihrer Partner. Zudem können viele Infektionen durch Medikamente erfolgreich behandelt werden, bevor sie zu ernsthaften Komplikationen führen.

Behandlungsmöglichkeiten bei STIs

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) sind weit verbreitet, aber viele sind behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Die Art der Behandlung hängt von der Art der Infektion ab – bakterielle und virale STIs erfordern unterschiedliche Ansätze.

Bakterielle STIs

Bakterielle Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhoe und Syphilis können in der Regel mit Antibiotika behandelt werden. Diese Medikamente sind äußerst wirksam, wenn sie frühzeitig eingenommen werden. Es ist wichtig, dass sowohl die infizierte Person als auch ihre Partner behandelt werden, um eine erneute Ansteckung zu verhindern.

Chlamydien und Gonorrhoe werden häufig mit einer Einzeldosis Antibiotikum behandelt.

Syphilis erfordert in der Regel eine Behandlung mit Penicillin, je nach Stadium der Infektion.

Virale STIs

Virale Infektionen wie Herpes, HIV und Hepatitis sind nicht heilbar, können aber mit antiviralen Medikamenten kontrolliert werden. Diese Medikamente reduzieren die Virusaktivität, lindern Symptome und verringern die Übertragungsgefahr:

  • Herpes wird mit antiviralen Medikamenten behandelt, um Ausbrüche zu lindern und ihre Häufigkeit zu reduzieren.
  • HIV erfordert eine lebenslange antiretrovirale Therapie (ART), um das Virus zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.
  • Hepatitis B und C können mit speziellen antiviralen Medikamenten behandelt werden, wobei Hepatitis C in vielen Fällen vollständig geheilt werden kann.

Prävention und Impfungen

Schutzmaßnahmen wie Kondome sind der effektivste Weg, STIs zu verhindern. Achte darauf, dass sie richtig angewendet werden und nicht beschädigt sind. Regelmäßige Tests, vor allem bei wechselnden Partnern, sind ebenfalls wichtig.

Zur Vorbeugung einiger STIs gibt es Impfungen. Die HPV-Impfung schützt vor den häufigsten Arten des humanen Papillomavirus, das Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen verursachen kann. Auch eine Impfung gegen Hepatitis B ist verfügbar.

Wie kann man sexuell übertragbare Infektionen rechtzeitig erkennen?

Viele sexuell übertragbare Infektionen (STI) verlaufen in den frühen Stadien völlig ohne Symptome. Je früher eine Infektion entdeckt und behandelt wird, desto wirksamer ist die Therapie und desto geringer ist das Risiko von Komplikationen. Regelmäßige STI-Tests helfen, Ihre Gesundheit zu schützen und mögliche Folgen frühzeitig zu verhindern.

Auf der Plattform SofortArzt können Sie Testkits für die häusliche STI-Diagnostik bequem online bestellen. Der Ablauf ist einfach und diskret:

  1. Bestellen Sie Ihr Testkit zur Probenentnahme zu Hause. Das Set wird in einer neutralen Verpackung per Post zugestellt – Ihre Vertraulichkeit bleibt vollständig gewahrt.
  2. Entnehmen Sie die Probe gemäß der beiliegenden Anleitung. Alle notwendigen Materialien sind im Testkit enthalten, sodass die Probengewinnung schnell und unkompliziert möglich ist.
  3. Senden Sie die Probe an unser zertifiziertes Partnerlabor. Verwenden Sie dafür den bereits vorfrankierten Rücksendeumschlag, der im Set enthalten ist.

Nach wenigen Tagen erhalten Sie Ihre Testergebnisse online. Wird im Rahmen der Untersuchung eine STI festgestellt, ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen. Ein Facharzt kann die weitere Diagnostik veranlassen und eine passende Behandlung einleiten.

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