Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis genannt, ist eine allergische Reaktion auf Pollen von Bäumen, Gräsern und Unkräutern. Diese Reaktion führt zu Symptomen wie Niesen, Juckreiz, verstopfter Nase und tränenden Augen.
Was ist Heuschnupfen?
Definition
Heuschnupfen, auch bekannt als allergische Rhinitis, ist eine allergische Reaktion, die durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern und Unkraut ausgelöst wird. Diese Reaktion führt zu Entzündungen in der Nasenschleimhaut, was zu typischen Symptomen wie Niesen, laufender oder verstopfter Nase, Juckreiz und tränenden Augen führt. Heuschnupfen kann saisonal auftreten, wenn bestimmte Pflanzen blühen, oder ganzjährig sein, wenn die Allergene ständig vorhanden sind.
Unterschied zwischen saisonalem und perennialem Heuschnupfen
Saisonaler Heuschnupfen tritt hauptsächlich während der Pollenflugzeiten im Frühjahr, Sommer und Herbst auf, wenn bestimmte Pflanzen blühen. Perennialer Heuschnupfen hingegen tritt das ganze Jahr über auf und wird durch nicht-saisonale Allergene wie Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierhaare verursacht.
Statistiken und Fakten
Heuschnupfen ist eine weit verbreitete Erkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. In Deutschland leiden schätzungsweise 15 bis 25% der Bevölkerung an Heuschnupfen. Die Prävalenz von Heuschnupfen hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was auf veränderte Umweltbedingungen und Lebensstile zurückgeführt wird. Die Diagnose erfolgt typischerweise durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und Allergietests. Heuschnupfen kann mit Antihistaminika, Nasensprays und Immuntherapien behandelt werden, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Ursachen und Risikofaktoren
Heuschnupfen, auch als allergische Rhinitis bekannt, wird durch eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene, hauptsächlich Pollen von Bäumen, Gräsern und Unkraut, ausgelöst.
Genetische Veranlagung. Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Allergien sind anfälliger für die Entwicklung von Heuschnupfen. Eine genetische Prädisposition kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Immunsystem auf Pollen überreagiert.
Umweltfaktoren. Verschiedene Umweltfaktoren können das Risiko für Heuschnupfen erhöhen:
- Pollenbelastung. Hohe Pollenkonzentrationen in der Luft, insbesondere während der Blütezeit von Bäumen, Gräsern und Unkraut, können Heuschnupfensymptome auslösen.
- Luftverschmutzung. Schadstoffe in der Luft können die Symptome verschlimmern und das Immunsystem zusätzlich belasten.
- Klima: Bestimmte klimatische Bedingungen, wie warme und windige Tage, begünstigen die Verbreitung von Pollen und erhöhen die Exposition.
Lifestyle und Gewohnheiten:
- Rauchen. Aktives und passives Rauchen kann die Atemwege reizen und die Empfindlichkeit gegenüber Pollen erhöhen.
- Wohnumgebung. Das Leben in städtischen Gebieten mit höherer Luftverschmutzung kann das Risiko für Heuschnupfen erhöhen.
- Ernährung. Eine ungesunde Ernährung kann das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Allergien erhöhen.
Zusammenfassung
Heuschnupfen wird durch eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren verursacht. Menschen mit einer genetischen Veranlagung und diejenigen, die hohen Pollenkonzentrationen oder Luftverschmutzung ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko, an Heuschnupfen zu erkranken. Maßnahmen zur Verringerung der Exposition gegenüber Allergenen und ein gesunder Lebensstil können helfen, die Symptome zu kontrollieren und das Risiko zu reduzieren.
Diagnose und Symptome von Heuschnupfen
Selbstbeobachtung und Symptomerfassung Bei Verdacht auf Heuschnupfen ist die Selbstbeobachtung ein wichtiger erster Schritt. Betroffene sollten auf Symptome wie Niesen, Juckreiz in Nase und Augen, eine laufende oder verstopfte Nase und tränende Augen achten. Diese Symptome treten oft saisonal auf, in Zeiten hoher Pollenbelastung, können aber auch durch Staub, Schimmelpilze oder Tierhaare ausgelöst werden. Es ist wichtig, diese Symptome genau zu notieren, um sie dem Arzt bei der Diagnose mitzuteilen.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen? Ein Arztbesuch ist empfehlenswert, wenn Symptome wie anhaltendes Niesen, Juckreiz in Nase und Augen, eine laufende oder verstopfte Nase sowie tränende Augen auftreten und die Lebensqualität beeinträchtigen. Wenn die Symptome besonders stark sind oder über eine längere Zeit anhalten, kann eine ärztliche Untersuchung helfen, die genaue Ursache zu bestimmen und eine geeignete Behandlung zu finden.
Diagnosemethoden
Die Diagnose von Heuschnupfen erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und spezifischen Tests. Ein Arzt kann folgende Diagnosemethoden anwenden:
- Anamnese und Symptomtagebuch: Der Arzt wird eine detaillierte Anamnese erheben und den Patienten bitten, ein Symptomtagebuch zu führen, um Muster und Auslöser der Symptome zu identifizieren.
- Hautpricktest: Bei diesem Test werden kleine Mengen verschiedener Allergene auf die Haut aufgetragen und die Haut leicht angeritzt, um zu beobachten, ob eine allergische Reaktion auftritt.
- Bluttest (RAST oder ELISA): Diese Tests messen die Menge spezifischer IgE-Antikörper im Blut, die auf bestimmte Allergene reagieren.
- Nasaler Provokationstest: Ein Allergen wird direkt in die Nase des Patienten eingebracht, um eine allergische Reaktion zu provozieren und die Empfindlichkeit zu bestätigen.
In einigen Fällen kann der Arzt auch andere Tests anordnen, um zusätzliche allergische Reaktionen oder Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können. Die Kombination dieser diagnostischen Methoden hilft, Heuschnupfen genau zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu entwickeln.
Behandlungsmöglichkeiten
Medikamentöse Therapien
Die Behandlung von Heuschnupfen erfolgt in der Regel durch den Einsatz von Medikamenten, die die allergischen Reaktionen unterdrücken und die Symptome lindern. Zu den gängigsten Medikamenten gehören:
- Antihistaminika. Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Histamin, einer Substanz, die bei einer allergischen Reaktion freigesetzt wird. Beispiele sind Fexofenadin Filmtabletten, die helfen, Symptome wie Niesen, Juckreiz und laufende Nase zu reduzieren.
- Nasensprays. Dymista Nasenspray und Nasonex Nasenspray sind häufig verwendete topische Behandlungen, die Entzündungen und Schwellungen in der Nasenschleimhaut reduzieren und somit die Symptome lindern.
- Leukotrienrezeptor-Antagonisten. Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Leukotrienen, Substanzen, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt werden, und helfen, die Entzündung zu reduzieren.
Es ist wichtig, dass die Behandlung gemäß den Anweisungen des Arztes durchgeführt wird, auch wenn die Symptome schnell abklingen, um die besten Ergebnisse zu erzielen und Rückfälle zu vermeiden.
Verhaltenstherapeutische Techniken
Neben der medikamentösen Behandlung können auch Verhaltensänderungen empfohlen werden, um das Risiko von Heuschnupfen-Symptomen zu verringern:
- Vermeidung von Allergenen: Identifizierung und Vermeidung von Auslösern wie Pollen, Staubmilben und Tierhaaren. Das Halten von Fenstern geschlossen während der Pollensaison und das Verwenden von Luftreinigern kann helfen.
- Regelmäßige Reinigung: Häufiges Staubsaugen und Waschen von Bettwäsche in heißem Wasser kann helfen, Allergene in der Umgebung zu reduzieren.
- Duschen und Umziehen: Nach dem Aufenthalt im Freien duschen und die Kleidung wechseln, um Pollen von Haut und Haaren zu entfernen.
Übungen und Heimtherapieoptionen
Zusätzlich zu den medikamentösen Behandlungen können einige Maßnahmen zur Unterstützung der Heilung und zur Vermeidung weiterer Symptome beitragen:
- Nasenspülungen: Verwendung von Kochsalzlösungen zur Nasenspülung, um Allergene aus der Nase zu entfernen und die Schleimhäute zu befeuchten.
- Hygienepraktiken: Regelmäßiges Händewaschen und Vermeidung des Gesichtsberührens, um die Verbreitung von Allergenen zu verhindern.
- Unterstützung des Immunsystems: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige körperliche Aktivität stärken das Immunsystem und können helfen, allergische Reaktionen zu minimieren.
- Stressmanagement: Techniken wie Yoga und Meditation können helfen, den Stresspegel zu senken und damit indirekt das Immunsystem zu unterstützen.
Diese umfassenden Behandlungsmöglichkeiten bieten zusammen eine effektive Lösung zur Bekämpfung von Heuschnupfen, unterstützt durch die kompetente Beratung der Ärzte bei SofortArzt. Nutzen Sie deren Dienste, um eine genaue Diagnose zu erhalten und das für Sie passende Medikament einfach und schnell zu bekommen. Auf Wunsch kann das Medikament auch direkt zu Ihnen nach Hause geliefert werden.
Medikamente und deren Wirkung
Zur Behandlung von Heuschnupfen werden häufig verschiedene Medikamente eingesetzt, die die Symptome der Allergie lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Zu den gängigsten Medikamenten gehören Antihistaminika, Nasensprays und Leukotrienrezeptor-Antagonisten.
Antihistaminika
Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin, einer Substanz, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird. Zu den häufig verwendeten Antihistaminika gehören:
- Fexofenadin Filmtabletten:
- Wirkung: Fexofenadin reduziert Symptome wie Niesen, Juckreiz, laufende Nase und tränende Augen.
- Anwendung: Die Tabletten werden einmal täglich eingenommen, idealerweise zur gleichen Tageszeit.
- Nebenwirkungen: Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Schläfrigkeit und Magen-Darm-Beschwerden.
Nasensprays
Nasensprays werden direkt auf die Nasenschleimhaut aufgetragen und helfen, lokale Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren. Häufig verwendete Nasensprays sind:
- Dymista Nasenspray:
- Wirkung: Dymista kombiniert ein Antihistaminikum mit einem Kortikosteroid, um Entzündungen zu reduzieren und die Nasenwege frei zu halten.
- Anwendung: Das Spray wird zweimal täglich in jede Nasenöffnung gesprüht.
- Nebenwirkungen: Mögliche Nebenwirkungen sind Nasenbluten, Kopfschmerzen und ein bitterer Geschmack im Mund.
- Nasonex Nasenspray:
- Wirkung: Nasonex enthält ein Kortikosteroid, das Entzündungen und Schwellungen in der Nasenschleimhaut reduziert.
- Anwendung: Das Spray wird einmal täglich in jede Nasenöffnung gesprüht.
- Nebenwirkungen: Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Nasenbluten, Kopfschmerzen und Halsschmerzen.
Leukotrienrezeptor-Antagonisten
Leukotrienrezeptor-Antagonisten blockieren die Wirkung von Leukotrienen, Substanzen, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt werden und Entzündungen verursachen:
- Wirkung: Diese Medikamente helfen, die Entzündung in den Atemwegen zu reduzieren und die Symptome von Heuschnupfen zu lindern.
- Anwendung: Sie werden in der Regel einmal täglich in Tablettenform eingenommen.
- Nebenwirkungen: Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Müdigkeit.
Generika vs. Markenmedikamente
- Generika: Antihistaminika wie Fexofenadin und Nasensprays wie Nasonex sind auch als Generika erhältlich. Diese sind kostengünstiger und bieten dieselbe Wirksamkeit und Sicherheit wie die entsprechenden Markenmedikamente.
- Markenmedikamente: Produkte wie Dymista sind Markenpräparate, die oft bevorzugt werden aufgrund ihrer bewährten Qualität und Verträglichkeit.
- Entscheidung: Die Wahl zwischen einem Generikum und einem Markenmedikament sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen, um sicherzustellen, dass es für den spezifischen medizinischen Bedarf und die individuelle Situation des Patienten geeignet ist.
Diese Behandlungsoptionen bieten eine umfassende Lösung zur Bekämpfung von Heuschnupfen, unterstützt durch die kompetente Beratung der Ärzte bei SofortArzt. Nutzen Sie deren Dienste, um eine genaue Diagnose zu erhalten und das für Sie passende Medikament einfach und schnell zu bekommen. Auf Wunsch kann das Medikament auch direkt zu Ihnen nach Hause geliefert werden.
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Alternativmedizin und ergänzende Ansätze für Heuschnupfen
Natürliche Heilmittel und ihre Wirksamkeit
Zur Unterstützung der konventionellen Behandlung von Heuschnupfen gibt es verschiedene natürliche Heilmittel, die einige Betroffene als hilfreich empfinden. Diese umfassen:
- Brennnessel:
- Eigenschaften: Brennnesseln haben natürliche entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, allergische Reaktionen zu lindern.
- Anwendung: Brennnesselblätter können als Tee zubereitet oder in Kapselform eingenommen werden, um Heuschnupfensymptome zu reduzieren.
- Quercetin:
- Eigenschaften: Quercetin ist ein natürliches Antihistaminikum, das in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommt und die Freisetzung von Histamin hemmen kann.
- Anwendung: Quercetin kann durch den Verzehr von quercetinreichen Lebensmitteln wie Äpfeln, Zwiebeln und Beeren oder als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.
- Lokaler Honig:
- Eigenschaften: Der Verzehr von lokalem Honig kann helfen, das Immunsystem gegen lokale Pollen zu desensibilisieren.
- Anwendung: Täglich einen Löffel lokalen Honig essen, um die Symptome von Heuschnupfen zu lindern.
Ernährung und Immunsystem
Eine ausgewogene Ernährung kann das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers gegen Allergien wie Heuschnupfen verbessern. Zu den empfohlenen Nahrungsmitteln gehören:
- Probiotische Lebensmittel: Joghurt, Kefir und andere fermentierte Lebensmittel können das Immunsystem unterstützen und allergische Reaktionen verringern.
- Obst und Gemüse: Besonders solche, die reich an Vitamin C und Flavonoiden sind, wie Orangen, Erdbeeren und Brokkoli, da sie entzündungshemmende Eigenschaften haben.
- Omega-3-Fettsäuren: In Fisch, Walnüssen und Leinsamen enthalten, können sie helfen, Entzündungen zu reduzieren.
Lebensstiländerungen und Management
Regelmäßige Lebensstiländerungen können ebenfalls zur Prävention und zum Management von Heuschnupfen beitragen:
- Schutz vor Pollen:
- Verwendung von Pollenfiltern: Installieren Sie Pollenfilter in Klimaanlagen und Staubsaugern, um die Pollenbelastung im Innenbereich zu reduzieren.
- Tägliches Nasenspülen: Verwenden Sie eine Nasendusche mit einer Salzlösung, um Pollen aus den Nasengängen zu spülen.
- Hygienemaßnahmen:
- Regelmäßige Reinigung: Halten Sie Ihr Zuhause sauber und frei von Staub und Pollen, indem Sie regelmäßig Staub wischen und staubsaugen.
- Kleidung wechseln: Wechseln Sie Ihre Kleidung und duschen Sie nach dem Aufenthalt im Freien, um Pollen zu entfernen.
- Stressmanagement:
- Techniken wie Yoga und Meditation: Diese können helfen, Stress abzubauen, der das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Allergien erhöhen kann.
Diese Maßnahmen, kombiniert mit der medizinischen Behandlung, können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, alle Behandlungen und Änderungen des Lebensstils mit einem Arzt zu besprechen, um sicherzustellen, dass sie sicher und wirksam sind.
Leben mit Heuschnupfen: Bewältigungsstrategien für Betroffene
Kommunikation und Unterstützung
Leben mit Heuschnupfen kann eine Herausforderung sein, besonders während der Pollensaison. Eine offene Kommunikation mit Familie und Freunden über den Zustand kann helfen, Verständnis und Unterstützung zu erhalten. Es ist wichtig zu wissen, dass Heuschnupfen eine häufige Allergie ist und durch verschiedene Maßnahmen gut kontrolliert werden kann.
Langfristiges Management und Prävention
Das langfristige Management von Heuschnupfen erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit auf präventive Maßnahmen und eine gesunde Lebensweise:
- Vermeidung von Pollenexposition:
- Innenräume schützen: Halten Sie Fenster und Türen während der Hauptpollensaison geschlossen. Verwenden Sie Pollenfilter in Klimaanlagen und Staubsaugern.
- Pollenflug-Informationen: Informieren Sie sich täglich über den Pollenflug und planen Sie Aktivitäten im Freien entsprechend, um die Exposition zu minimieren.
- Medikamentöse Behandlung:
- Antihistaminika: Regelmäßige Einnahme von Antihistaminika wie Fexofenadin Filmtabletten kann helfen, die Symptome zu kontrollieren.
- Nasensprays: Dymista Nasenspray und Nasonex Nasenspray können Entzündungen in der Nasenschleimhaut reduzieren und die Atmung erleichtern.
- Hygienemaßnahmen:
- Kleidung und Haare waschen: Nach dem Aufenthalt im Freien sollten Kleidung gewechselt und Haare gewaschen werden, um Pollen zu entfernen.
- Nasenspülung: Regelmäßige Nasenspülungen mit Kochsalzlösung können helfen, Pollen und Allergene aus der Nase zu spülen.
Lebensstiländerungen und Management
Regelmäßige Lebensstiländerungen können ebenfalls zur Prävention und zum Management von Heuschnupfen beitragen:
- Ernährung und Immunsystem. Eine ausgewogene Ernährung kann das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers verbessern. Zu den empfohlenen Nahrungsmitteln gehören Obst und Gemüse, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind.
- Stressmanagement. Techniken wie Yoga und Meditation können helfen, den Stresspegel zu senken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
- Regelmäßige Bewegung. Regelmäßige körperliche Aktivität kann die allgemeine Gesundheit fördern und das Immunsystem stärken.
Durch die Kombination dieser Strategien können Menschen mit Heuschnupfen ihre Symptome besser kontrollieren und ihre Lebensqualität erheblich verbessern.
Beratungsstellen und Therapieangebote für Heuschnupfen in Deutschland
Gesundheitszentren und Fachpraxen
In Deutschland gibt es zahlreiche spezialisierte Zentren und allergologische Praxen, die Beratung und Behandlung für Heuschnupfen bieten. Diese Einrichtungen bieten nicht nur medizinische Behandlungen, sondern auch umfassende Beratung zu präventiven Maßnahmen und Lebensstiländerungen:
- Allergologische Praxen. Fachärzte für Allergologie bieten spezialisierte Tests und Behandlungen für Heuschnupfen. Eine Liste solcher Praxen finden Sie beispielsweise über das Portal Allergieinformationsdienst.
- Universitätskliniken. Viele Universitätskliniken in Deutschland haben Abteilungen für Allergologie und bieten umfassende Diagnostik und Therapieangebote an.
Online-Selbsthilfegruppen und Foren
Es gibt zahlreiche Online-Plattformen und Foren, in denen sich Menschen mit Heuschnupfen austauschen können. Diese Foren bieten Raum für Erfahrungsaustausch, Beratung und
Unterstützung durch andere Betroffene:
- Heuschnupfen-Forum: Plattformen wie heuschnupfenforum.de bieten eine Gemeinschaft für Betroffene, um Tipps und Erfahrungen auszutauschen.
- Allergieforen: Allgemeine Allergieforen wie AllergieCheck.de bieten ebenfalls spezielle Bereiche für Heuschnupfen.
Kontaktinformationen für direkte Hilfe:
- Beratung durch Fachärzte: Menschen mit Heuschnupfen können sich direkt an Allergologen wenden, die auf allergische Erkrankungen spezialisiert sind. Viele Ärzte bieten auch Online-Konsultationen an, was den Zugang zu Fachberatung vereinfacht.
- Öffentliche Gesundheitsdienste: Gesundheitsämter und öffentliche Beratungsstellen bieten oft Unterstützung bei Fragen rund um allergische Erkrankungen, einschließlich Heuschnupfen. Sie können auch Informationen über Behandlungsoptionen und präventive Maßnahmen bereitstellen.
Allergiezentren und Kliniken
In Deutschland gibt es spezielle Allergiezentren und Kliniken, die sich auf die Behandlung von Allergien und Heuschnupfen spezialisiert haben. Diese Zentren bieten eine umfassende Diagnostik und individuelle Therapieansätze.
- Deutsches Allergie- und Asthma-Zentrum (DAAZ): Das DAAZ bietet spezialisierte Behandlungen für Allergien und Asthma, einschließlich Heuschnupfen. Weitere Informationen finden Sie auf daaz.de.
- Allergiezentrum Charité Berlin: Die Charité in Berlin bietet eine spezialisierte Allergiesprechstunde an, die umfassende Diagnostik und Therapieoptionen für Heuschnupfen umfasst.
Umweltmedizinische Beratungsstellen
Einige Beratungsstellen bieten spezielle umweltmedizinische Beratung an, um den Einfluss von Umweltfaktoren auf Heuschnupfen zu minimieren:
- Bayerische Landeszentrale für Gesundheit. Bietet Informationen und Beratungsangebote zur umweltmedizinischen Betreuung bei Allergien.
Diese Ressourcen und Anlaufstellen bieten umfassende Unterstützung und sind wichtige Anlaufpunkte für Personen, die Hilfe bei der Bewältigung von Heuschnupfen suchen.
Behandlungsoptionen für Heuschnupfen
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- Rezeptausstellung durch einen Online-Fragebogen
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