Behandlung von Erkältung & Grippe

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Ursachen und Risikofaktoren für Erkältungen und Grippe

Erkältungen und Grippe zählen zu den häufigsten akuten Infektionskrankheiten der Atemwege und werden durch verschiedene Viren ausgelöst. Während Erkältungen meist durch Rhinoviren, Adenoviren, Coronaviren oder Parainfluenzaviren verursacht werden, ist die Grippe auf Influenzaviren der Typen A, B oder C zurückzuführen. Die Übertragung erfolgt überwiegend über Tröpfchen- und Aerosolinfektion beim Husten, Niesen oder Sprechen sowie indirekt über kontaminierte Hände und Oberflächen.

Das Risiko einer Infektion steigt insbesondere in Umgebungen mit engem zwischenmenschlichem Kontakt, wie Schulen, Büros, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Pflegeeinrichtungen. Zusätzlich begünstigen saisonale Bedingungen, insbesondere kühle und trockene Luft, die Stabilität und Ausbreitungsfähigkeit von Viren sowie die Austrocknung der Schleimhäute.

Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören:

  • Abgeschwächtes Immunsystem aufgrund chronischer Erkrankungen, Schlafmangel, Unterernährung oder psychischer Belastung;
  • Mangelnde Hygienemaßnahmen, insbesondere unzureichendes Händewaschen;
  • Langfristiger Aufenthalt in geschlossenen, schlecht belüfteten Räumen;
  • Rauchen, das die Schleimhautbarriere der Atemwege beeinträchtigt;
  • Hohe soziale Interaktionsrate, beispielsweise in Gemeinschaftseinrichtungen;
  • Altersbedingte Vulnerabilität, insbesondere bei Kleinkindern, älteren Personen und immungeschwächten Patienten.

Zusätzlich können individuelle Faktoren wie geringe körperliche Aktivität, unregelmäßiger Schlafrhythmus oder fehlende Regenerationsphasen das Infektionsrisiko erhöhen. Obwohl Erkältungen meist mild verlaufen, kann die Grippe ein höheres Risiko für schwere Komplikationen mit sich bringen, insbesondere bei Risikopatienten. Eine medizinische Abklärung ist empfohlen, wenn Symptome ausgeprägt, langanhaltend oder zunehmend sind.

Vergleich der Symptome von Erkältung und Grippe

Erkältung und Grippe sind Infektionskrankheiten der Atemwege, die durch unterschiedliche Viren verursacht werden und sich hinsichtlich Schweregrad, Symptomverlauf und Dauer deutlich unterscheiden. Obwohl einige Beschwerden ähnlich erscheinen, gibt es charakteristische Merkmale, anhand derer eine klinische Abgrenzung erleichtert werden kann.

Parameter für den Vergleich

Erkältung

Grippe

Beginn der Erkrankung

Die Beschwerden entwickeln sich meist allmählich über mehrere Stunden bis wenige Tage.

Die Symptome treten plötzlich und häufig innerhalb kurzer Zeiträume auf, oft begleitet von einem ausgeprägten Krankheitsgefühl.

Allgemeines Krankheitsgefühl

Das allgemeine Unwohlsein ist in der Regel mild bis moderat.

Patienten berichten typischerweise über starke Abgeschlagenheit, Erschöpfung und zum Teil immobilisierende Kraftlosigkeit.

Fieber

Fieber tritt selten auf oder ist nur leicht ausgeprägt.

Fieber ist häufig, beginnt akut und kann hohe Werte erreichen, oft begleitet von Schüttelfrost.

Kopf- und Muskelschmerzen

Schmerzen sind meist gering oder moderat ausgeprägt.

Typischerweise starke Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, teilweise mit Druck- oder Gliederschmerzcharakter.

Atemwegssymptome

Laufende oder verstopfte Nase, häufiges Niesen, leichte Reizungen im Rachenraum sowie produktiver Husten im späteren Verlauf.

Trockener, teils quälender Husten und deutliche Rachenschmerzen, Nasensymptome jedoch weniger ausgeprägt als bei einer Erkältung.

Symptomdauer

In der Regel 5–10 Tage mit sukzessivem Abklingen.

Beschwerden können deutlich länger anhalten, teilweise mit verzögerter Rekonvaleszenz.

Komplikationsrisiko

Meist unkomplizierter Verlauf.

Höheres Risiko für Folgeerkrankungen wie Pneumonie, Myokarditis oder sekundäre bakterielle Infektionen — besonders bei Risiko- und Immunschwächungspatienten.

Medikamentöse Behandlung von Erkältung und Grippe

Die medikamentöse Therapie bei Erkältungen und Grippe basiert in der Regel auf einer symptomorientierten Behandlung. Da es sich überwiegend um virale Infektionen handelt, steht die Linderung von Beschwerden im Vordergrund. Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel können zur Unterstützung der Genesung beitragen, ersetzen jedoch nicht die natürliche Immunabwehr oder ärztliche Abklärung bei schweren Verläufen.

  • Schmerz- und Fiebersenkung. Zur Reduktion von Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen kommen häufig orale Analgetika und Antipyretika in Form von Tabletten oder Pulvern zum Einsatz. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend oder fiebersenkend und erleichtern das allgemeine Befinden.
  • Therapie bei Nasenatmungsbehinderung. Zur Behandlung einer verstopften Nase werden häufig topische Präparate in Form von Nasensprays verwendet, die eine abschwellende Wirkung auf die Nasenschleimhaut besitzen. Diese erleichtern die Nasenatmung, verbessern die Belüftung der Nasennebenhöhlen und reduzieren den Sekretstau. Die Anwendung sollte zeitlich begrenzt erfolgen, um Schleimhautschäden und Rebound-Effekte zu vermeiden.
  • Produkte zur Schleimlösung. Bei Husten und zähflüssigem Bronchialsekret können sekretolytische oder sekretomotorische Arzneimittel in Tablettenform oder als lösliche Pulver eingesetzt werden. Diese unterstützen die Verflüssigung des Schleims und fördern dessen Abtransport aus den Atemwegen.
  • Arzneimittel gegen Reizhusten. Bei trockenem Reizhusten können Hustenreiz dämpfende Präparate eingesetzt werden, die überwiegend oral verabreicht werden. Ihr Ziel ist die Reduktion des unangenehmen Hustenimpulses, besonders in der Nacht.
  • Unterstützende Maßnahmen. Darüber hinaus kommen Präparate mit befeuchtender, reizlindernder oder schleimhautschützender Wirkung zum Einsatz. Nasenspülungen, salzhaltige Sprays oder befeuchtende Lösungen können zur Stabilisierung der Schleimhaut beitragen.

Auch wenn Sie rezeptfreie Medikamente zur Linderung von Erkältungs- und Grippesymptomen verwenden, lesen Sie immer sorgfältig die Packungsbeilage, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Einige Präparate dürfen nur über einen begrenzten Zeitraum angewendet werden, zum Beispiel Medikamente, die nicht-steroidale Entzündungshemmer enthalten (wie Paracetamol, Ibuprofen usw.). Nasensprays sollten ebenfalls in der Regel nicht länger als 1 Woche angewendet werden, da dies zu Schädigungen der Nasenschleimhaut oder Abhängigkeits- bzw. Gewöhnungseffekten führen kann.

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