Ramipril-ratiopharm®

Hersteller:
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Markenname
Ramipril-ratiopharm®
Wirkstoff
Ramipril
Dosierung
2.5 mg / 5 mg / 10mg

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Deutsche Medikamente

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Bluthochdruck Behandlung mit Ramipril-ratiopharm®

Ramipril-ratiopharm® ist ein bewährtes Medikament aus der Gruppe der ACE-Hemmer, das speziell zur Behandlung von Bluthochdruck, chronischer Herzinsuffizienz und zur Unterstützung nach einem Herzinfarkt entwickelt wurde.

Der Wirkstoff Ramipril wirkt, indem er die Bildung von Angiotensin II hemmt, was zu einer Erweiterung der Blutgefäße führt, den Blutdruck senkt und das Herz entlastet. Durch diese Wirkung unterstützt Ramipril-ratiopharm® die Verbesserung der Herzfunktion und hilft, die Gefahr von Komplikationen zu reduzieren. Dank seiner hohen Wirksamkeit und guten Verträglichkeit ist Ramipril-ratiopharm® eine effektive Wahl für die Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen.

So funktioniert es – in 3 einfachen Schritten

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Indikationen für die Anwendung von Ramipril-ratiopharm®

Ramipril-ratiopharm® wird häufig eingesetzt:

  • Zur Behandlung von Bluthochdruck;
  • Zur Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz;
  • Zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Patienten mit hohem Risiko (z. B. nach einem Herzinfarkt);
  • Ziel ist es, das Risiko zu verringern oder das Fortschreiten der Nierenfunktionsstörung zu verlangsamen (sowohl bei Diabetikern als auch bei Nicht-Diabetikern).

Das Medikament hat eine bewährte Wirksamkeit und wird aufgrund seiner guten Verträglichkeit häufig in der kardiologischen Therapie eingesetzt.

Dosierung des Ramipril-ratiopharm®

Üblicherweise wird Ramipril-ratiopharm® bei Bluthochdruck in den folgenden Dosierungen verordnet:

  • Anfangsdosis: 2,5 mg einmal täglich.
  • Erhaltungsdosis: 5–10 mg einmal täglich, je nach Verträglichkeit und Blutdruckwerten.
  • Maximale Dosis: 10 mg täglich.

Die Dosierung von Ramipril-ratiopharm® wird individuell vom Arzt angepasst und hängt von der zu behandelnden Erkrankung sowie der Reaktion des Patienten auf die Therapie ab.

Art der Einnahme:

  • Die Tabletten sollten einmal täglich zur gleichen Zeit, bevorzugt morgens, eingenommen werden.
  • Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • Die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit schlucken.

Besondere Hinweise:

  • Bei eingeschränkter Nierenfunktion oder älteren Patienten kann die Dosis angepasst werden.
  • Vergessene Dosis: Nehmen Sie die vergessene Dosis so schnell wie möglich, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.
  • Beenden Sie die Einnahme nicht abrupt ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, um Komplikationen zu vermeiden.

Hinweise zur Einnahme des Ramipril-ratiopharm®

Wichtige Hinweise zur korrekten Einnahme:

Einnahmezeitpunkt:

  • Nehmen Sie Lisinopril – 1 A Pharma® idealerweise jeden Tag zur gleichen Zeit ein. Dies hilft, einen gleichmäßigen Wirkstoffspiegel im Körper aufrechtzuerhalten.
  • Das Medikament kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Einnahmeweise:

  • Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit.
  • Teilen oder zerkleinern Sie die Tabletten nur, wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich erlaubt hat.

Dosierung:

  • Die Dosierung richtet sich nach der ärztlichen Verordnung. Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht, auch wenn Sie sich besser fühlen.
  • Falls Sie sich unsicher bezüglich der Dosierung sind, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Vergessene Einnahme:

  • Haben Sie eine Dosis vergessen, holen Sie diese so bald wie möglich nach.
  • Ist es jedoch fast Zeit für die nächste Einnahme, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein.
  • Verdoppeln Sie niemals die Dosis, um eine vergessene Einnahme auszugleichen.

Besondere Vorsicht:

  • Informieren Sie Ihren Arzt über bestehende Erkrankungen, wie z. B. Nierenprobleme, Lebererkrankungen oder Diabetes.
  • Trinken Sie keinen Alkohol während der Einnahme, da dies die blutdrucksenkende Wirkung verstärken kann.
  • Halten Sie regelmäßige Kontrolltermine ein, um den Blutdruck und die Nierenfunktion überprüfen zu lassen.

Wechselwirkungen:

  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.
  • Beachten Sie, dass bestimmte Arzneimittel wie Diuretika, andere Blutdruckmedikamente oder Lithium die Wirkung von Lisinopril beeinflussen können.

Sollten Sie Fragen zur Einnahme von Lisinopril – 1 A Pharma® haben oder Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.

Nebenwirkungen von Ramipril-ratiopharm®

Wie jedes Arzneimittel kann auch Ramipril-ratiopharm® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Es ist wichtig, diese möglichen Nebenwirkungen zu kennen und bei Auftreten gegebenenfalls einen Arzt zu konsultieren.

Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Personen auftreten):

  • Schwindel oder Schwächegefühl, besonders nach der ersten Einnahme oder bei einer Dosiserhöhung;
  • Kopfschmerzen;
  • Husten, oft trocken und anhaltend;
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Durchfall;
  • Müdigkeit oder ungewöhnliche Erschöpfung.

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 Personen auftreten):

  • Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen;
  • Herzklopfen oder beschleunigter Herzschlag;
  • Hautreaktionen, wie Hautausschlag, Juckreiz oder verstärkte Lichtempfindlichkeit;
  • Mundtrockenheit oder Entzündungen der Mundschleimhaut;
  • Erhöhte Kaliumwerte im Blut (Hyperkaliämie), was zu Muskelschwäche oder unregelmäßigem Herzschlag führen kann.

Seltene Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 1.000 Personen auftreten):

  • Schwere allergische Reaktionen, wie Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem), die Atemprobleme verursachen können;
  • Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, die sich durch Gelbfärbung der Haut oder dunklen Urin bemerkbar machen können;
  • Verschlechterung einer bestehenden Nierenerkrankung;
  • Gefäßentzündungen, die Hautveränderungen verursachen können;
  • Verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen, was das Risiko von Infektionen erhöht.

Sehr seltene Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10.000 Personen auftreten):

  • Verschlechterung von Autoimmunerkrankungen;
  • Veränderungen der Blutzellenanzahl, wie Anämie oder verringerte Thrombozytenzahl, was zu erhöhter Blutungsneigung führen kann;
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) mit starken Bauchschmerzen;
  • Schwere Hautreaktionen, wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse.

Was tun bei Nebenwirkungen:

  • Leichte Nebenwirkungen: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn diese anhalten oder belastend werden.
  • Schwere Nebenwirkungen: Brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, insbesondere bei Anzeichen einer allergischen Reaktion (z. B. Atemnot, Schwellungen).

Falls Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht aufgeführt sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Es ist wichtig, das Risiko von Nebenwirkungen gegen den gesundheitlichen Nutzen des Medikaments abzuwägen.

Verträglichkeit von Ramipril-ratiopharm® mit anderen Arzneimitteln

Die gleichzeitige Einnahme von Ramipril-ratiopharm® mit anderen Arzneimitteln kann die Wirkung beeinflussen oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Es ist wichtig, Ihren Arzt oder Apotheker über alle Arzneimittel zu informieren, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Präparate.

Arzneimittel, die die Wirkung von Ramipril verstärken oder Nebenwirkungen erhöhen können:

  • Andere blutdrucksenkende Mittel, wie Diuretika (Hydrochlorothiazid, Furosemid) oder Betablocker, können den blutdrucksenkenden Effekt von Ramipril verstärken.
  • Kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Amilorid) oder Kaliumpräparate können zu erhöhten Kaliumwerten im Blut (Hyperkaliämie) führen.
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), wie Ibuprofen oder Diclofenac, können die blutdrucksenkende Wirkung von Ramipril verringern und das Risiko von Nierenschäden erhöhen.
  • Lithium, ein Medikament zur Behandlung von Bipolarstörungen, kann durch Ramipril erhöht werden, was zu einer toxischen Wirkung führen kann.
  • Antidiabetika (Insulin, Metformin): Ramipril kann den blutzuckersenkenden Effekt verstärken und das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen.

Arzneimittel, die die Wirkung von Ramipril beeinträchtigen können:

  • Sympathomimetika (Adrenalin, einige Erkältungs- oder Asthmamittel).
  • Cholestyramin und Colestipol (Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels).

Vorsichtsmaßnahmen bei bestimmten Kombinationen:

  • Immunsuppressiva (Ciclosporin).
  • Alkohol: Kann die blutdrucksenkende Wirkung von Ramipril verstärken, was zu Schwindel oder Ohnmacht führen kann.
  • Goldinjektionen (zur Behandlung von rheumatoider Arthritis).

Was tun, um Wechselwirkungen zu vermeiden:

  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
  • Ändern Sie keine Dosierungen oder setzen Sie keine Medikamente ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen.
  • Regelmäßige Blutuntersuchungen, um Kaliumspiegel und Nierenfunktion zu überwachen, besonders bei Langzeittherapie oder Kombinationen mit anderen Arzneimitteln.

Falls Sie unsicher sind, ob ein Medikament mit Ramipril-ratiopharm® kompatibel ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, um Risiken zu minimieren.

Kontraindikationen für Ramipril-ratiopharm®

Die Einnahme von Ramipril-ratiopharm® ist in bestimmten Fällen nicht empfohlen, da es das Risiko von schwerwiegenden Nebenwirkungen erhöhen oder die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen kann. Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Behandlung über alle bestehenden gesundheitlichen Probleme.

Wann sollte Ramipril-ratiopharm® nicht eingenommen werden:

  • Überempfindlichkeit gegen Ramipril oder andere Inhaltsstoffe des Medikaments sowie gegen andere ACE-Hemmer.
  • Frühere allergische Reaktionen, wie Angioödeme, unabhängig davon, ob sie durch einen ACE-Hemmer oder aus anderen Gründen ausgelöst wurden. Dies beinhaltet Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Halsbereich, die Atem- oder Schluckprobleme verursachen können.
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Ramipril kann das ungeborene Kind schädigen und darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • Schwere Nierenfunktionsstörungen oder Dialysebehandlung, insbesondere mit Hochflussmembranen, da schwerwiegende Wechselwirkungen auftreten können.
  • Schwere Lebererkrankungen, wie Leberinsuffizienz, da Ramipril in solchen Fällen nicht sicher ist.
  • Verengung der Nierenarterien (bilaterale Nierenarterienstenose oder Stenose bei nur einer funktionierenden Niere).
  • Aorten- oder Mitralklappenstenose oder andere Bedingungen, die zu einer Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen führen.
  • Primärer Hyperaldosteronismus: Diese hormonelle Störung spricht nicht auf ACE-Hemmer an.

Vorsicht bei bestimmten Erkrankungen oder Umständen:

  • Niedriger Blutdruck (Hypotonie), insbesondere nach Flüssigkeitsverlust ( durch Erbrechen, Durchfall oder Diuretika).
  • Erhöhte Kaliumwerte im Blut (Hyperkaliämie). Ramipril kann den Kaliumspiegel weiter erhöhen.
  • Immunsuppressive Therapie oder andere Medikamente, die die Funktion des Immunsystems beeinflussen: Dies kann das Risiko von Infektionen oder anderen Nebenwirkungen erhöhen.
  • Fortgeschrittenes Alter: Dosierungsanpassungen können erforderlich sein, da das Risiko für Nebenwirkungen erhöht ist.

Wichtige Hinweise:

  • Falls während der Behandlung mit Ramipril-ratiopharm® Symptome wie Schwellungen im Gesicht oder an den Gliedmaßen, Atemnot oder starkem Schwindel auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
  • Bei Verdacht auf eine Kontraindikation oder bei Fragen zur Eignung von Ramipril-ratiopharm® für Ihre Situation, sollten Sie sich immer an Ihren Arzt oder Apotheker wenden.

Die Einhaltung dieser Hinweise ist entscheidend, um Risiken zu minimieren und eine sichere Behandlung zu gewährleisten.

Lagerung von Ramipril-ratiopharm®

Die richtige Lagerung von Ramipril-ratiopharm® ist entscheidend, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments zu gewährleisten.

Allgemeine Lagerungshinweise:

  • Bewahren Sie Ramipril-ratiopharm® bei einer Temperatur von maximal 25 °C auf.
  • Halten Sie das Medikament in der Originalverpackung, um es vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Verpackung.
  • Stellen Sie sicher, dass Kinder keinen Zugriff auf das Medikament haben.
  • Verwenden Sie Ramipril-ratiopharm® nicht nach Ablauf des auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatums.
  • Lagern Sie das Medikament nicht in der Nähe von Heizkörpern, Öfen oder anderen Wärmequellen.

Entsorgung:

  • Verwenden Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente nicht weiter. Bringen Sie diese zur fachgerechten Entsorgung in die Apotheke.

Falls Sie weitere Fragen zur Lagerung von Ramipril-ratiopharm® haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Apotheker oder Arzt.

Behandlungsoptionen für Ramipril-ratiopharm®

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Fragen & Antworten

Ja, die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Nehmen Sie die Dosis so bald wie möglich ein, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.

Nehmen Sie die Dosis so bald wie möglich ein, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.

Nein, ein plötzlicher Abbruch kann den Blutdruck stark ansteigen lassen. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt.
Ja, aber die Dosierung sollte sorgfältig angepasst und regelmäßig überwacht werden.
Blutdruck, Nierenfunktion und Kaliumspiegel sollten regelmäßig überprüft werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Anästhesisten vor einer Operation, dass Sie Ramipril einnehmen.

Es gibt keine festgelegte maximale Dauer. Die Einnahme erfolgt langfristig und entsprechend der ärztlichen Empfehlung.