Behandlung von Asthma

Asthma bronchiale gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen der Atemwege. Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden etwa 300 Millionen Menschen weltweit an dieser Erkrankung, von denen 10 % minderjährig sind. In Deutschland leiden fast 4 % der Bevölkerung regelmäßig unter Atemnot. Die Erkrankung wird bei Frauen (4,6 %) häufiger diagnostiziert als bei Männern (3,3 %).

Asthma bronchiale ist nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein soziales Problem. Atemprobleme beeinträchtigen die Lebensqualität des Patienten erheblich und können zu einer Behinderung führen. Bei schweren Formen der Erkrankung ohne Behandlung nehmen Lungenfunktion und körperliche Leistungsfähigkeit ab - schlimmstenfalls können Asthmaanfälle dann zum Tod führen. Um Komplikationen zu vermeiden, ist eine regelmäßige Behandlung und ein Arztbesuch notwendig.

Die Medikamente für diese Behandlung sind rezeptpflichtig. Falls Sie nicht die Möglichkeit haben einen Arzt-vor-Ort aufzusuchen, können Sie bei SofortArzt ein Folgerezept für Ihre, von Ihrem Arzt, bereits eingestellte Therapie erhalten.

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Was ist Asthma bronchiale?

Asthma ist eine verstärkte Reaktion der Bronchien auf Reizstoffe, die durch eine Funktionsstörung des Immunsystems verursacht wird. Die Erkrankung ist in der Regel chronisch. Asthma bronchiale lässt sich zwar nicht heilen, aber die Behandlungsmöglichkeiten sind heutzutage so modern und gut, dass Patienten oft symptomfrei werden.

Charakteristisch sind Atemnot, Hustenanfälle und pfeifende Atemgeräusche, die mit einer verminderten Durchgängigkeit der Atemwege einhergehen. Allergische Formen der Erkrankung können durch verschiedene Reizstoffe ausgelöst werden, wie Staub, Tierhaare, Pflanzenpollen und vieles mehr. Sensibilisatoren dringen in die Atemwege ein und bewirken die Produktion von Substanzen, die Reizungen hervorrufen: Histamin, Interleukin und andere. Die Bronchien schwellen an und verengen sich. Dies führt zu einer Verengung der Atemwege und einer Störung des Gasaustausches. Der Sauerstoffgehalt im Blut nimmt ab und es reichert sich Kohlendioxid an, was sich negativ auf die Funktion des gesamten Körpers auswirkt.

Nichtallergisches Asthma tritt seltener auf. In diesem Fall wird die Bronchialverengung durch die Ansammlung von Schleim in den Bronchien verursacht. Dabei sind keine Allergene für die Beschwerden verantwortlich, sondern Stress, körperliche Anstrengung, unsachgemäßer Gebrauch von fiebersenkenden Medikamenten und genetische Merkmale des Organismus.

Es ist wichtig, dass Sie vor der Behandlung eine umfassende Untersuchung Ihrer Beschwerden durchführen lassen. Die Ärzte bei SofortArzt sind dafür qualifizierte Ansprechpartner.

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Behandlung von Asthma

Ursachen

Asthma kann genetisch oder durch äußere Faktoren bedingt sein. Veränderte Gene, die für die Freisetzung von Immunglobulinen verantwortlich sind, werden fünfmal häufiger von der Mutter übertragen als vom Vater. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass das Kind die Krankheit nicht selbst erbt. Die Wahrscheinlichkeit, Atemprobleme zu entwickeln, liegt bei etwas mehr als 30 %.

Häufige Auslöser für Asthma sind zum Beispiel:

  • Pflanzenpollen, die saisonale Verschlimmerungen von Allergien verursachen (Pappel, Ambrosia);
  • Schimmelsporen;
  • Staub und Milben;
  • Federn, Tierhaare und Hautschuppen;
  • einige Lebensmittel (Kuhmilch, Tomaten, Erdbeeren, Schokolade, roter Fisch, Kaffee, Weizen und andere).

Berufliche Belastungen können ebenfalls zur Entstehung eines Asthmas beitragen bzw. ein bestehendes Asthma verstärken. Die Bronchialreaktivität wird bei ständigem Kontakt mit Chemikalien, Gasen und kleinen Partikeln erhöht. Die Krankheit wird häufiger bei Menschen diagnostiziert, die im Baugewerbe, in der Metallurgie, in der Landwirtschaft, in der Holzverarbeitung, im Bergbau und in der chemischen Industrie arbeiten. Auf der Liste der unsicheren Berufe stehen außerdem Friseur, Konditor und Krankenschwester.

Weitere Faktoren können den Asthmaanfall triggern:

  • Tabakrauch (aktiv und passiv). Tabakrauch hat eine toxische Wirkung auf die Atmungsorgane und beeinträchtigt deren Funktion.
  • Klima. Menschen, die bei kalten Temperaturen leben, haben aufgrund eines niedrigen Vitamin-D-Spiegels ein geschwächtes Immunsystem.
  • Häufige Atemwegserkrankungen. Infektionen erhöhen die Empfindlichkeit der Atemorgane gegenüber Allergenen. Außerdem kann die Einnahme von Antibiotika die Entwicklung von bronchialem Asthma auslösen.

Studien zeigen, dass der Konsum von Alkohol das Risiko für die Entwicklung von Asthma erhöht. Beim Abbau von Ethylalkohol entstehen giftige Stoffe, die den Körper vergiften. Diese schädliche Gewohnheit schwächt das Immunsystem und führt zu Störungen im Atemwegssystem.

Arten von Asthma

Je nach Schweregrad gibt es 4 Arten von Asthma bronchiale:

  • Episodisches (intermittierendes) Asthma. Anfälle treten etwa alle 2 Wochen auf. Nachts gibt es keine Atemprobleme.
  • Leicht persistierendes Asthma. Atemnot tritt etwa einmal pro Woche auf, meist im Wachzustand.
  • Mittelschweres persistierendes Asthma. Asthmaanfälle treten täglich zu jeder Tageszeit auf.
  • Schweres persistierendes Asthma. Symptome treten häufig auf und lassen sich nicht immer kontrollieren. Der Zustand des Patienten kann sich verschlechtern, trotz der Einnahme von Medikamenten.

Die Behandlung wird vom Arzt unter Berücksichtigung des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten, der Häufigkeit der Symptome und der individuellen Reaktion auf Medikamente ausgewählt. Um Anfällen vorzubeugen, sollten Betroffene den Kontakt mit Stoffen vermeiden, die das Asthma auslösen: Machen Sie eine Diät, halten Sie sich nicht im selben Raum mit Tieren auf, hören Sie mit dem Rauchen auf, tragen Sie während der Pflanzenblüte eine medizinische Maske. Treten regelmäßig schwerwiegende Atemprobleme auf, verschreibt ein Facharzt in der Regel bronchodilatatorische Medikamente.

Symptome von Asthma bronchiale

Asthma bronchiale äußert sich in Atemnot, Engegefühl in der Brust, pfeifendem Ausatmen. Die Atemnotanfälle entwickeln sich allmählich. Der Patient leidet zunächst unter Herzrasen, Angstzuständen, Niesen und Schleimausfluss aus der Nase. Die Ausatmung wird tiefer als die Einatmung.

Das nächste Stadium des Anfalls wird von Symptomen eines Bronchospasmus begleitet. Das Einatmen wird flacher, die Patienten haben das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Sauerstoffmangel führt zu Engegefühl und Schmerzen in der Brust, Zittern und Schwindel.

Ohne Bronchodilatator kann Asthma in einen Status asthmaticus münden und potenziell letal verlaufen. Dicker Schleim verstopft die Atemwege, was zu schwerer Atemnot führt. Der Einsatz von Medikamenten gegen den Status asthmaticus ist wirkungslos. Ein schwerer Asthmaanfall ist ein medizinischer Notfall. Der Patient muss schnellstens ärztlich behandelt werden.

Die rechtzeitige Anwendung eines Bronchodilatators ermöglicht es, das Wohlbefinden schnell zu verbessern. Husten, Schwäche und Zittern der Gliedmaßen können jedoch noch 30-60 Minuten andauern.

Zusätzlich zur Atemnot kann Asthma bronchiale folgende Symptome verursachen:

  • pfeifende Atmung und Luftnot nach körperlicher Anstrengung;
  • Fließschnupfen (Rhinorrhoe);
  • Chronische Husten;
  • Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit aufgrund von Atemproblemen;
  • Erschöpfung;
  • Herzrhythmusstörung;
  • Plötzlich auftretende Kurzatmigkeit, die nicht mit körperlicher Aktivität verbunden ist.

Patienten mit Asthma sind anfälliger für Komplikationen durch Atemwegserkrankungen. Eine Erkältung führt häufig zu Lungenentzündung, Bronchitis, Tracheitis und anderen Infektionen.

Wie SofortArzt Unterstützung bietet?

Sie haben bei SofortArzt die Möglichkeit, eine medizinische Beratung zu starten oder sich ein Rezept von einem unserer behandelnden Ärzte ausstellen zu lassen. Beginnen Sie, indem Sie einen einfachen Fragebogen ausfüllen. Wenn keine gesundheitlichen Bedenken bestehen, stellt Ihnen der Arzt ein Rezept aus und leitet es weiter. Unser Service sorgt dafür, dass Ihre Bestellung schnellstmöglich bei Ihnen ankommt. Beginnen Sie hier mit Ihrer Bestellung.

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Behandlung

Nach einer ärztlichen Konsultation bei SofortArzt können Sie ein Rezept für 2 Arten von Medikamenten erhalten:

Bronchodilatatoren

Bedarfsmedikamente sind meist bronchienerweiternde Mittel, die inhaliert werden. Diese Medikamente bieten schnelle Hilfe bei Atemnotanfällen, dafür aber nur für kurze Zeit. Inhalationen sollten beim akuten Anfall helfen, wenn sich die Bronchien sofort und schnell weiten müssen. Darüber hinaus verbessert das Medikament die Belüftung der Atemwege, stärkt den Schutz der Schleimhäute und verhindert Entzündungen.

Die meisten Bronchodilatatoren enthalten Salbutamol. Der Wirkstoff zieht gut ein und zeigt eine hohe Wirksamkeit bei leichtem bis mittelschwerem Asthma bronchiale. Die richtige Anwendung ist wichtig, damit das Medikament wirkt. Normalerweise ist es möglich, die Atemnot innerhalb von 5 Minuten nach der Inhalation zu überwinden.

Bei SofortArzt sind SalbuHEXAL®, Sultanol®, Salbutamol Spray verfügbar.

Kombinationspräparate (Glukokortikoide + Bronchodilatatoren)

Wenn die bronchienerweiternde Mittel nicht ausreichend wirksam sind, kann der Arzt sie durch ein Kombinationspräparat ersetzen. Solche Aerosole enthalten zwei aktive Komponenten:

  • Glukokortikoide (Kortikosteroide). Das Medikament hat eine entzündungshemmende Wirkung, lindert Schwellungen und Reizungen der Atemwege.
  • Bronchodilatator. Entspannt die Muskulatur der Bronchien, um Atemnot schnell zu lindern und die Atmung zu verbessern.

Asthmamedikamente, die Glukokortikoide (Kortikosteroide) enthalten, sorgen für eine ausgeprägte therapeutische Wirkung. Die Medikamente wirken selektiv auf die Atemwege, wodurch das Risiko von Nebenwirkungen verringert wird. Im Rahmen einer modernen Asthma-Behandlung kommen dabei verschiedene Kombinationen (z.B. Kombinationsmedikamenten zusammen mit Standard-Bronchodilatatoren) infrage.

Bei SofortArzt finden Sie: Foster®.

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Viktor Simunović
Allgemeinmediziner
Viktor Simunović bringt seine umfangreiche Expertise im Bereich der Andrologie und Männergesundheit in die Zusammenarbeit mit SofortArzt ein. Als Experte hat Viktor Simunović den medizinischen Inhalt sorgfältig überprüft und bestätigt, dass er auf dem aktuellen Stand ist.
Letzte Aktualisierung am 23.04.2024
Nächste geplante Überprüfung am 17.02.2025
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