Behandlung von Fettsucht

Fettleibigkeit ist weltweit wesentlich häufiger geworden. Mehr als 46% der Frauen und 60% der Männer in Deutschland sind übergewichtig (BMI über 25). Bei fast jedem fünften Erwachsenen im Land wird Fettleibigkeit diagnostiziert. Die meisten Patienten spüren die negativen Auswirkungen von Übergewicht auf ihre Gesundheit nach 45 Jahren.

Viele Betroffene leben in einem Teufelskreis aus Diät, Bewegungsmangel und erneuter Gewichtszunahme. Jeder sechste Mensch hat während der COVID-19-Pandemie zugenommen. Die Zahl der Patienten mit starkem Untergewicht während des Lockdowns stieg um 1–2%.

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Therapie und Prävention der Adipositas

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO leiden Erwachsene dann an Adipositas, wenn sie einen Body Mass Index (BMI) von mindestens 30 aufweisen. In Deutschland leiden 19 Prozent der Bevölkerung daran, weltweit sind laut Weltgesundheitsorganisation 650 Millionen Menschen krankhaft fettleibig.

Im Frühstadium kommt es bei einer chronischen Erkrankung vor allem zu Veränderungen des Aussehens. Viele Patienten ziehen es vor, ihre Ernährung und Gewohnheiten nicht anzupassen, ohne nennenswerte Beschwerden zu verspüren.

Durch eine zu energiereiche Ernährung mit dem Mangel an körperlicher Aktivität kann sich das Körpergewicht im Laufe der Jahre stetig und unmerklich erhöhen. Аufgrund des erhöhten Körpergewichts müssen die inneren Organe aktiver arbeiten. Die Lebensqualität wird deutlich eingeschränkt, was den Kampf gegen die Krankheit anregt.

Es ist sehr schwer, alleine Ergebnisse zu erzielen. Der Patient muss nicht nur seinen Lebensstil radikal ändern, sondern auch entschlossen sein. Die Genesung kann Monate oder sogar Jahre dauern.

Mithilfe von Medikamenten können Sie den Sieg über Fettleibigkeit beschleunigen. Ob Medikamente zum Einsatz kommen, entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie glauben, dass sich Übergewicht negativ auf Ihre Gesundheit auswirkt, kontaktieren Sie Ärzte auf der Online-Plattform SofortArzt. Unsere Spezialisten bieten qualifizierte medizinische Hilfe und wählen ein Medikament aus, mit dem Sie in kürzester Zeit abnehmen können.

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So funktioniert es – in 3 einfachen Schritten

Behandlung von Fettsucht

Adipositas (Fettleibigkeit) Ursachen

Immer mehr Menschen haben ein starkes Übergewicht. Ursachen für Übergewicht sind vielfältig, eine der offensichtlichsten sind ungesunde Essgewohnheiten. Der regelmäßige Verzehr kalorienreicher Lebensmittel bei geringer körperlicher Aktivität führt zu einem Ungleichgewicht zwischen aufgenommener und verbrauchter Energie.

Überschüssige Kalorien werden als Körperfett gespeichert. Auch unregelmäßiges Essen, ungesunde Snacks oder Desserts, Essen kurz vor dem Zubettgehen tragen zur Gewichtszunahme bei.

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu starkem Übergewicht (Adipositas) führen können:

  • Familiäre Disposition, genetische Ursachen. Ein hohes Risiko für Übergewicht haben Kinder, deren Eltern ebenfalls übergewichtig sind.
  • Endokrine Erkrankungen. Veränderungen im Hormonhaushalt können sich auf Appetit und Stoffwechsel auswirken.
  • Schlafmangel. Ohne ausreichende Ruhe steigt der Bedarf an Nahrung.
  • Nebenwirkungen von Medikamenten. Die Einnahme von Verhütungsmitteln, Glukokortikoiden, Antidepressiva, Neuroleptika und anderen Medikamenten kann zu Gewichtszunahme führen.
  • Ruhigstellung nach der Operation.
  • Entzugssyndrom nach Nikotinentzug.
  • Veränderungen im Körper während oder nach der Schwangerschaft.

Psychische Erkrankungen können auch das Gewicht der Menschen unterschiedlich beeinflussen. In Stresssituationen produziert der Körper das Hormon Cortisol, das das Hungergefühl verstärkt. Essen verbessert vorübergehend die Stimmung, hat aber keine dauerhafte Wirkung.

Der Kampf gegen Stress mit Süßigkeiten führt zu einer Gewichtszunahme. Dies führt dazu, dass der Patient Frustration und ein geringeres Selbstwertgefühl verspürt. Um die Störung zu überwinden, ist häufig ein medizinischer Eingriff erforderlich.

Psychische Erkrankungen können zu zwanghaftem Überessen führen. Menschen, die an dieser Störung leiden, versuchen, den Mangel an positiven Emotionen durch Essen auszugleichen.

Folgen von Übergewicht

Starkes Übergewicht kann langfristig Folgen für den ganzen Körper nach sich ziehen. Übergewicht wirkt sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System, das endokrine System, den Bewegungsapparat und andere innere Organe aus.

Stoffwechsel

Übergewicht gilt als wesentlicher Risikofaktor für Diabetes. Wenn der Body-Mass-Index (BMI) über 25 liegt, kann das Übergewicht das Diabetes-Risiko um das Dreifache erhöhen. Bei übergewichtigen Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Glukosestoffwechsel beeinträchtigt ist, siebenmal höher.

Übergewicht kann sich an den inneren Organen ansammeln und folgende Krankheiten verursachen:

  • Pankreatitis;
  • Gastritis;
  • Cholezystitis;
  • Erkrankungen der Leber oder der Bauchspeicheldrüse.

Herz und Blutgefäße

Je höher der Grad der Adipositas beziehungsweise das Gewicht ist, desto höher ist die Belastung für das Herz. Übergewicht kann das Schlaganfall-Risiko um das Zwei- bis Dreifache erhöhen. Dies beschleunigt den Myokardverschleiß und trägt zur Entstehung einer arteriellen Hypertonie bei. Der Cholesterinspiegel im Körper steigt an, was zur Entstehung von Arteriosklerose koronarer Herzkrankheit führt. Außerdem gehen adipöse Patienten häufiger mit Beschwerden über Angina pectoris und Tachykardie ins Krankenhaus.

Bewegungsapparat

Eine hohe Belastung der Wirbelsäule führt zu einer Verformung der Wirbel (Spondylose) und einer Schädigung der Bandscheiben (Osteochondrose). Mit zunehmendem Alter kommt es häufiger zu Verletzungen des Knоrpelgewebes, die mit einer Entzündung (Osteoarthrose) einhergehen. Bei Männern kann es aufgrund von Harnsäureablagerungen in den Gelenken zu wiederkehrender akuter Arthritis kommen.

Reproduktionssystem

Fettgewebe blockiert teilweise die Produktion von Sexualhormonen. Ein Rückgang des Östrogenspiegels im weiblichen Körper führt zu Menstruationsstörungen, polyzystischem Ovarialsyndrom, anovulatorischer Dysfunktion und Unfruchtbarkeit. Männer leiden unter einem Testosteronmangel, der mit einer verminderten Libido und einer erektilen Dysfunktion einhergeht.

Atmungssystem

Bei Adipositas kann es bereits im Ruhezustand zu Kurzatmigkeit kommen. Die Atmung wird flach, was eine Reihe von Pathologien verursacht:

  • Zyanose – eine bläuliche Verfärbung der Haut aufgrund von Sauerstoffmangel im Blut;
  • Schlafapnoe (Atemstillstand);
  • Hypoventilation der Lunge;
  • Hypoxämie (verminderter Sauerstoffgehalt im Blut).

Einsatz von Medikamenten zum Abnehmen 

Wenn es nicht gelingt, durch das Basisprogramm ausreichend Gewicht zu verlieren, kann zusätzlich eine Behandlung mit einem Medikament zum Abnehmen infrage kommen. Aktuell sind in Deutschland Lipasehemmer zur Behandlung von Adipositas zugelassen.

Der wirksamste Lipasehemmer ist Orlistat. Das Medikament reduziert die aus der Nahrung aufgenommene Fettmenge um mindestens 30 %. Orlistat bewirkt so, dass ein Teil der mit der Nahrung aufgenommenen Fette unverdaut ausgeschieden wird und nicht zur Energiegewinnung zur Verfügung steht.

Die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit von Orlistat bei Menschen mit Adipositas wurden in mehreren Studien untersucht. Eine Behandlung mit Orlistat ermöglicht es, überschüssige Kilogramm loszuwerden, den Gehalt an schädlichem Cholesterin zu senken und die Entwicklung von Begleiterkrankungen zu verhindern.

Orlistat hat keine systemische Wirkung auf den Körper. Der Wirkstoff wirkt nur im Darm, ohne ins Blut zu gelangen. Dadurch werden schwerwiegende Nebenwirkungen vermieden.

Bei SofortArzt sind Original Xenical®, Generika Orlistat HEXAL® und Orlistat-ratiopharm® zur Behandlung von Adipositas verfügbar.

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