Behandlung von Genitalherpes

Genitalherpes, eine weitverbreitete sexuell übertragbare Infektion, kann durch HSV-1 oder HSV-2 verursacht werden und führt zu schmerzhaften Bläschen und Geschwüren im Genitalbereich. Diese Erkrankung, die oft mit sozialen Stigmata verbunden ist, beeinflusst nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das emotionale Wohlbefinden. In einer Gesellschaft, die oft Gesundheit mit Unsichtbarkeit von Krankheiten gleichsetzt, suchen viele Betroffene nach effektiven Lösungen, um Symptome zu managen und Ausbrüche zu kontrollieren. Dieser Leitfaden bietet umfassende Informationen zu den Ursachen, Symptomen und den verfügbaren Behandlungsoptionen, um Betroffenen zu helfen, ihr Leben trotz Genitalherpes bestmöglich zu führen.

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Genitalherpes
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  • Aciclovir: Ein antivirales Medikament, das zur Behandlung von Infektionen mit dem Herpes-Simplex-Virus, einschließlich Genitalherpes und Herpes labialis, eingesetzt wird. Aciclovir wird oral, topisch oder intravenös verabreicht und hilft, die Vermehrung des Virus zu unterdrücken, was die Heilung beschleunigt und die Dauer der Symptome verkürzt. Es wird auch präventiv verwendet, um Ausbrüche bei Personen mit häufigen Rezidiven zu verhindern.
  • Valaciclovir: Ein Prodrug von Aciclovir, das eine verbesserte orale Bioverfügbarkeit bietet und somit einfacher und effizienter in der Anwendung ist. Valaciclovir wird hauptsächlich zur Behandlung von Genitalherpes, Herpes zoster (Gürtelrose) und Herpes labialis eingesetzt. Es wird oral eingenommen und im Körper in Aciclovir umgewandelt, wo es die Vermehrung der Viren hemmt und so die Symptome lindert sowie die Dauer des Ausbruchs verkürzt.

Es ist wichtig, dass Sie vor der Behandlung eine umfassende Untersuchung Ihrer Beschwerden durchführen lassen. Die Ärzte bei SofortArzt sind dafür qualifizierte Ansprechpartner.

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Fragen & Antworten

Genitalherpes ist eine sexuell übertragbare Infektion (STI), die durch das Herpes-Simplex-Virus Typ 1 oder Typ 2 verursacht wird und schmerzhafte Bläschen oder Geschwüre an den Genitalien, dem Rektum oder der Mundregion verursacht.

Das Virus wird hauptsächlich durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen, einschließlich vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehrs mit einer infizierten Person.

Nein, es gibt derzeit keine Heilung für Genitalherpes, aber es gibt Behandlungen, die helfen, die Symptome zu lindern und die Häufigkeit der Ausbrüche zu verringern.

Symptome können schmerzhafte Bläschen oder Geschwüre an den Genitalien, Fieber, Körperschmerzen und geschwollene Lymphknoten umfassen. Viele Menschen haben jedoch milde oder gar keine Symptome.

Die Diagnose erfolgt durch körperliche Untersuchung, die Analyse der Symptome und Labortests, einschließlich PCR-Tests und Kulturtests von Bläschen oder Geschwüren.

Ja, die Verwendung von Kondomen kann das Risiko der Übertragung verringern, und antivirale Medikamente können helfen, Ausbrüche zu verhindern und die Übertragung zu reduzieren.

Es wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten, und sexuelle Aktivitäten zu vermeiden, bis eine Behandlung erfolgt ist.

Behandlung von Genitalherpes

Was ist Genitalherpes?

Genitalherpes ist eine der häufigsten sexuell übertragbare Infektion (STI), die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird, meist durch HSV-Typ 2, manchmal auch durch HSV-Typ 1. Das Virus führt zu Bläschen und Geschwüren an den Genitalien, dem Rektum oder dem Mund. Die Bläschen können schmerzhaft sein und platzen, um offene Geschwüre zu bilden, die schließlich verkrusten und heilen.

Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt, typischerweise während des vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehrs mit einer infizierten Person. Das Virus kann auch übertragen werden, wenn keine Symptome sichtbar sind. Nach der Erstinfektion verbleibt das Virus lebenslang im Körper und kann periodisch reaktivieren, was zu wiederkehrenden Ausbrüchen führt.

Es gibt keine Heilung für Genitalherpes, aber es gibt antivirale Medikamente, die helfen können, die Symptome zu behandeln und die Häufigkeit von Ausbrüchen zu verringern. Die Verwendung von Kondomen während des Geschlechtsverkehrs kann das Risiko einer Übertragung verringern, bietet aber keinen vollständigen Schutz.

Was sind die Symptome von Genitalherpes?

Die Symptome von Genitalherpes können bei Männern und Frauen ähnlich sein, wobei einige Variationen im Schweregrad und in der genauen Lage der Symptome bestehen können. Hier sind die häufigsten Anzeichen und Symptome.

Für beide Geschlechter:

  • Bläschen oder Geschwüre: Kleine, schmerzhafte Bläschen, die auf oder um die Genitalien, den Anus, die Oberschenkel und den Gesäßbereich auftreten. Diese Bläschen können aufplatzen und offene Geschwüre hinterlassen, die schließlich verkrusten und abheilen.
  • Schmerzen beim Wasserlassen: Ein brennendes Gefühl oder Schmerzen beim Urinieren, oft verursacht durch Urin, der über die offenen Geschwüre fließt.
  • Juckreiz oder Schmerzen: Juckreiz oder Schmerzen im betroffenen Bereich.
  • Ausfluss: Ein ungewöhnlicher Ausfluss aus der Vagina oder dem Penis kann auftreten.
  • Grippeähnliche Symptome: Besonders bei einem ersten Ausbruch können Symptome wie Fieber, geschwollene Lymphknoten, Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein auftreten.

Spezifisch für Frauen:

  • Bläschen und Geschwüre können auch an den Schamlippen, in der Vagina, am Gebärmutterhals und um die Vulva herum auftreten.
  • Schmerzen können intensiver sein aufgrund der größeren Fläche der Schleimhäute in der Vagina und an den Schamlippen.

Spezifisch für Männer:

  • Bläschen und Geschwüre treten häufig auf dem Penis und um den Penis herum auf, können aber auch im Bereich der Schamhaare, an den Oberschenkeln und am Skrotum auftreten.
  • Die Schmerzen und der Juckreiz können direkt auf die Läsionen konzentriert sein.

Die Schwere der Symptome kann von Person zu Person variieren, und einige Menschen haben sehr milde oder gar keine Symptome, was die Diagnose und das Bewusstsein für die Krankheit erschweren kann. Bei einem ersten Ausbruch sind die Symptome in der Regel ausgeprägter und klingen bei späteren Ausbrüchen oft ab.

Ursachen

Genitalherpes wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht, das sich in zwei Haupttypen unterteilt: HSV-1 und HSV-2:

  1. HSV-2. Dies ist der häufigste Erreger von Genitalherpes. Die Übertragung von HSV-2 erfolgt in der Regel durch sexuellen Kontakt, einschließlich vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehrs. Das Virus infiziert die Schleimhäute oder die Haut an oder nahe den Geschlechtsorganen und verbleibt dann in einem latenten Zustand in den Nervenzellen. Von Zeit zu Zeit kann das Virus reaktivieren, was zu typischen Symptomen oder auch zu asymptomatischen Virusausscheidungen führt.
  2. HSV-1. Ursprünglich als hauptsächlicher Verursacher von oralen Herpesinfektionen (Fieberbläschen) bekannt, kann HSV-1 ebenfalls Genitalherpes verursachen, insbesondere durch oralen Geschlechtsverkehr. Eine Person mit oralen Herpesläsionen kann das Virus während des Oralverkehrs auf den Genitalbereich eines Partners übertragen.

Faktoren, die die Übertragung begünstigen, umfassen:

  • Enger, intimer Haut-zu-Haut-Kontakt. Das Virus wird am effektivsten durch direkten Kontakt mit Herpesbläschen, Geschwüren oder Haut, die kurz vor einem Ausbruch steht, übertragen.
  • Geschwächtes Immunsystem. Personen mit einem geschwächten Immunsystem sind anfälliger für Infektionen und können schwerere Ausbrüche erleben.
  • Vorhandensein anderer sexuell übertragbarer Infektionen (STIs). Das Vorhandensein von anderen STIs kann die Übertragungswahrscheinlichkeit von HSV erhöhen.
  • Nicht durchgehende Nutzung von Schutzmaßnahmen. Ineffektive oder inkonsistente Verwendung von Barrieremethoden wie Kondomen kann das Risiko einer Übertragung erhöhen, obwohl auch bemerkt werden muss, dass Kondome nicht alle infizierten Bereiche abdecken können.

Die Übertragung von Genitalherpes kann auch erfolgen, wenn keine sichtbaren Symptome vorhanden sind, da das Virus auch bei asymptomatischen Personen ausgeschieden werden kann. Daher ist es möglich, das Virus zu verbreiten, ohne sich der Infektion bewusst zu sein.

Verlauf

Der Verlauf von Genitalherpes kann in kurzer Form wie folgt beschrieben werden:

  1. Erstinfektion. Nach der Ansteckung treten meist innerhalb von 2 bis 12 Tagen die ersten Symptome auf, darunter schmerzhafte Bläschen und Geschwüre, Fieber und geschwollene Lymphknoten. Diese Phase ist in der Regel intensiver als spätere Ausbrüche.
  2. Latenzphase. Nach dem Abklingen des ersten Ausbruchs verbleibt das Virus inaktiv in den Nervenzellen.
  3. Reaktivierungen. Das Virus kann durch verschiedene Auslöser wie Stress, Krankheit oder Immunabwehrschwäche reaktiviert werden und zu weiteren Ausbrüchen führen, die in der Regel milder als der Erstausbruch sind.
  4. Wiederkehrende Ausbrüche. Bei vielen Betroffenen treten periodisch wiederkehrende Ausbrüche auf, die von leichten Symptomen bis zu deutlichen Bläschen und Geschwüren reichen können. Die Häufigkeit und Schwere dieser Ausbrüche kann mit der Zeit abnehmen.

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Diagnose

Die Diagnose von Genitalherpes umfasst in der Regel mehrere Schritte, um eine korrekte Identifizierung der Infektion sicherzustellen:

1. Anamnese und körperliche Untersuchung

Der Arzt wird zunächst eine detaillierte Anamnese aufnehmen, um Informationen über mögliche Symptome, sexuelle Aktivitäten und frühere Ausbrüche zu sammeln. Bei der körperlichen Untersuchung werden die Genitalien auf Anzeichen von Bläschen, Geschwüren oder anderen Läsionen überprüft.

2. Labortests

Um Genitalherpes eindeutig zu diagnostizieren, werden in der Regel Labortests durchgeführt:

  • Viruskultur. Dieser Test beinhaltet das Sammeln von Flüssigkeit aus den Bläschen und deren Kultivierung im Labor, um das Vorhandensein des Herpes-simplex-Virus nachzuweisen.
  • Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Diese Methode ist sehr empfindlich und wird verwendet, um das Virus-DNA-Material in Proben von Bläschen, Blut oder anderen Geweben zu identifizieren. PCR kann spezifisch zwischen HSV-1 und HSV-2 unterscheiden.
  • Bluttests. Serologische Tests können Antikörper gegen HSV-1 oder HSV-2 im Blut nachweisen. Diese Tests sind besonders nützlich, um eine vorherige Exposition gegenüber dem Virus festzustellen, selbst wenn keine aktiven Läsionen vorhanden sind.

3. Differenzialdiagnose

Manchmal können andere Bedingungen ähnliche Symptome wie Genitalherpes verursachen, einschließlich bakterieller Infektionen, anderen sexuell übertragbaren Krankheiten und Hautirritationen. Der Arzt wird diese Möglichkeiten in Betracht ziehen, um andere Ursachen auszuschließen.

Die rechtzeitige und genaue Diagnose von Genitalherpes ist wichtig für die effektive Behandlung und das Management der Krankheit, sowie um die Übertragung auf andere Personen zu minimieren.

Welche Folgen hat eine HSV-Infektion während der Schwangerschaft?

Eine HSV-Infektion während der Schwangerschaft kann ernste Folgen haben, darunter:

  1. Neonataler Herpes. Risiko der Übertragung des Virus auf das Neugeborene während der Geburt, was zu schweren Gesundheitsproblemen wie Haut-, Augen-, Mundinfektionen, Zentralnervensystem-Schäden oder einer lebensbedrohlichen systemischen Infektion führen kann.
  2. Frühgeburt. Erhöhtes Risiko einer Frühgeburt, was mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen beim Baby verbunden sein kann.
  3. Geringes Geburtsgewicht. Mögliche Assoziation zwischen HSV-Infektion und niedrigerem Geburtsgewicht des Babys.
  4. Uterine Infektion. Selten, aber potenziell gefährlich sowohl für die Mutter als auch für das Ungeborene.

Schwangere mit bekannter HSV-Infektion werden oft mit antiviralen Medikamenten behandelt und können zur Vermeidung der Übertragung auf das Baby eine Kaiserschnittentbindung in Betracht ziehen.

Vorbeugung

Die Vorbeugung von Genitalherpes umfasst mehrere wichtige Strategien, die sowohl die Übertragung des Herpes-simplex-Virus verhindern als auch das Risiko von Ausbrüchen reduzieren können. Hier sind einige zentrale Maßnahmen zur Prävention:

  1. Verwendung von Barrieremethoden. Kondome und Dental Dams können das Risiko einer Übertragung des Herpes-simplex-Virus deutlich reduzieren, obwohl sie keinen vollständigen Schutz bieten, da das Virus auch in Hautbereichen übertragen werden kann, die nicht abgedeckt sind.
  2. Vermeidung von Geschlechtsverkehr bei aktiven Ausbrüchen. Personen, die an Genitalherpes leiden, sollten während aktiver Ausbrüche (wenn Bläschen oder Geschwüre vorhanden sind) auf sexuelle Aktivitäten verzichten, um die Übertragung des Virus zu vermeiden.
  3. Kommunikation mit dem Partner. Offene Gespräche mit Sexualpartnern über STIs, einschließlich Herpesstatus, sind wichtig, um bewusste Entscheidungen über Schutzmaßnahmen und Risiken zu treffen.
  4. Antivirale Medikamente. Für Menschen, die häufige Ausbrüche haben oder deren Partner negativ auf HSV getestet wurde, kann die regelmäßige Einnahme antiviraler Medikamente (Suppressivtherapie) das Risiko einer Übertragung reduzieren und die Häufigkeit und Schwere von Ausbrüchen verringern.
  5. Stärkung des Immunsystems. Ein gesundes Immunsystem kann dazu beitragen, Ausbrüche zu verhindern. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf und Stressmanagement können das Immunsystem stärken.
  6. Vermeidung von Haut-zu-Haut-Kontakt mit infizierten Bereichen. Das Vermeiden von direktem Kontakt mit infizierten Bereichen kann die Übertragung des Virus verhindern.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Individuen ihr Risiko, Genitalherpes zu bekommen oder zu verbreiten, effektiv minimieren.

Wie wird Genitalherpes behandelt?

Die Behandlung von Genitalherpes zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Dauer von Ausbrüchen zu verkürzen und die Häufigkeit von Rezidiven zu reduzieren. Eine Heilung für Herpes gibt es nicht, da das Virus lebenslang im Körper verbleibt. Hier sind die Hauptansätze zur Behandlung von Genitalherpes:

1. Antivirale Medikamente

Die gängigste Behandlung sind antivirale Medikamente, die helfen, die Vermehrung des Virus zu unterdrücken und die Schwere sowie die Dauer der Symptome zu reduzieren. Die häufigsten verschriebenen Medikamente sind:

  • Aciclovir

Wirkstoff: Aciclovir

Anwendung: Aciclovir wird zur Behandlung von Infektionen verwendet, die durch Herpesviren verursacht werden, einschließlich Genitalherpes, Lippenherpes und Gürtelrose. Es ist sowohl in oralen als auch in topischen Formulierungen verfügbar und wird auch zur Vorbeugung von Herpesausbrüchen bei Personen mit häufigen Episoden eingesetzt.

Wirkung: Aciclovir wirkt, indem es die DNA-Replikation des Herpesvirus hemmt, was die Virusvermehrung unterbricht. Die regelmäßige Anwendung kann die Dauer und Schwere von Ausbrüchen reduzieren und bei frühzeitiger Anwendung die Heilung beschleunigen. Es trägt dazu bei, die Symptome zu lindern und kann bei frühzeitiger Anwendung das Risiko der Virusübertragung verringern.

  • Valaciclovir

Wirkstoff: Valaciclovir

Anwendung: Valaciclovir, ein Prodrug von Aciclovir, wird hauptsächlich zur Behandlung von Herpes zoster (Gürtelrose), Genitalherpes und zur Vorbeugung von Herpesausbrüchen eingesetzt. Es wird oral verabreicht und ist für seine verbesserte Bioverfügbarkeit bekannt.

Wirkung: Valaciclovir wird im Körper zu Aciclovir umgewandelt und wirkt ähnlich durch die Hemmung der viralen DNA-Synthese. Diese Wirkung führt zur Verringerung der Ausbreitung des Virus und mildert die Symptome von aktiven Herpesinfektionen. Valaciclovir hilft auch, die Dauer von Schmerzen zu reduzieren und beschleunigt die Heilung der Hautläsionen bei Gürtelrose und Genitalherpes. Es ist auch wirksam in der Reduzierung der Übertragung von Genitalherpes von einer infizierten Person auf ihren Partner.

Diese Medikamente können als episodische Therapie (behandelt bei den ersten Anzeichen eines Ausbruchs) oder als suppressive Therapie (täglich genommen, um die Häufigkeit von Ausbrüchen zu verringern und die Übertragung auf Sexualpartner zu reduzieren) verschrieben werden.

2. Schmerzlinderung

Um die Beschwerden, die mit den Bläschen und Geschwüren einhergehen, zu lindern, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:

  • Analgetika: Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol können verwendet werden, um Schmerzen und Fieber zu lindern.
  • Topische Anästhetika: Cremes oder Gele, die Lidocain oder Benzocain enthalten, können auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um vorübergehend Schmerzen zu lindern.

3. Heimbehandlung und Selbstpflege

  • Warmes Sitzbad: Regelmäßige warme Bäder können helfen, die Symptome zu lindern und die betroffenen Bereiche sauber zu halten.
  • Luftige und atmungsaktive Kleidung: Das Tragen von lockerer, luftdurchlässiger Kleidung kann Irritationen reduzieren und den Heilungsprozess unterstützen.
  • Hygiene: Sauberhalten der infizierten Bereiche und Händewaschen nach Berührung der Läsionen sind wichtig, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

4. Beratung und Unterstützung

Da Genitalherpes psychosoziale Belastungen verursachen kann, kann eine Beratung oder der Beitritt zu einer Unterstützungsgruppe für Betroffene hilfreich sein, um mit der Diagnose umzugehen.

Die frühzeitige Behandlung bei den ersten Anzeichen eines Ausbruchs kann die Schwere der Symptome erheblich reduzieren und den Heilungsprozess beschleunigen.

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Letzte Aktualisierung am 14.05.2024
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